Gestern gab es wieder einmal eine spannende auswärtige Sitzung des Wirtschaftsausschusses. Diesmal trafen wir uns am Medienstandort Babelsberg – direkt in einem Drehstudio. Im Studio Halostage tagten wir nicht nur fachbezogen zu Wirtschaftsthemen, sondern ließen uns auch das Wesen der virtuellen Studioproduktion näherbringen. Diese Form der Film- und Fernsehtechnologie ist vollkommen digital betrieben und standortunabhängig. Der Schlüssel zu einem guten Werk ist allein nur die Crew.

Während unserer Klausurtagung am Montag besuchte mein Arbeitskreis für Wirtschaft, Arbeit, Energie, Infrastruktur, Landesplanung unter anderem das RIVA Stahlwerk in Brandenburg an der Havel.

Die Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH sind ein traditionsreiches Unternehmen, das zur Geschichte der deutschen Stahlindustrie wesentlich beigetragen hat. Heute besteht das Werk, das derzeit über 800 Mitarbeiter beschäftigt, aus zwei modernen eingehausten Elektroöfen, Pfannenöfen, Stranggussanlagen, einer Drahtstraße, verschiedenen Ziehmaschinen, Mattenschweißmaschinen und Reckanlagen.

Zusammen mit der Werksleitung und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach diskutierten wir die derzeit dringendsten Themen und bekamen einen spannenden Einblick in die Verarbeitung von Stahl.

Mit einer Zeremonie für 180 Jugendliche im Audimax der Technischen Hochschule fand die Jugendfeier 2022 am vergangenen Wochenende ihren Höhepunkt. Wie schon seit vielen Jahren, organisierte auch diesmal, für insgesamt mehr als 500 junge Menschen der Humanistischen Regionalverband Brandenburg/Belzig e.V. das feierliche Großereignis.

Im Beisein ihrer Eltern und vieler Verwandter, starteten die jungen Brandenburgerinnen und Brandenburger in einen neuen Lebensabschnitt. Begrüßt und durch das Programm geführt wurden sie von Tim Blankenhorn, der Anekdoten aus seiner Zeit rund um das Erwachsensein erzählte. Die große Anspannung wurde etwas durch die künstlerische Umrahmung abgemildert. Hierbei wurde das Programm an diesem Samstag durch Robby Schulz & Band sowie Poetry Slamer Julius Mittag und die Showtanzgruppe „Sweet Lights“ gestaltet.

Für mich war es eine große Ehre in diesem Jahr selbst als Festrednerin auftreten zu dürfen. Noch im Jahr 2015 war ich als Mutter hier, als mein Sohn im Audimax seine Jugendfeier hatte. Auch erinnerte ich mich an meine eigene Jugendweihe und ließ die jungen Erwachsenen an meinen Gefühlen von damals teilhaben. Mit der Jugendfeier gibt es für die jungen Menschen einen Einschnitt in ihrem Leben – der Schritt ins Erwachsensein. Plötzlich werden andere Dinge wichtig, das ist aber alles ganz normal. Die Eltern hingegen müssen nur lernen, dass die Jugendlichen jetzt ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Dazu hatte ich auch einen Tipp an die Eltern parat. Sie sollten ihre Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen lassen, auch wenn es nicht einfach ist. Das kann ich als Mutter bestätigen.

Gestern haben wir als Team „Rote Socken“ erfolgreich am Team-Staffellauf der Stadtwerke Brandenburg teilgenommen. Der Lauf fand auf einem grandiosen Kurs statt, führte über acht Brücken und ging vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Insgesamt waren mehr als 200 Mannschaften am Start. Einen Glückwunsch an die Siegerinnen und Sieger! Gerne haben wir als SPD-Team daran teilgenommen und ich als begeisterte Athletin konnte mal wieder die Laufschuhe auspacken.

Gestern war ich zusammen mit Kulturministerin Manja Schüle im Archäologischen Landesmuseum in Brandenburg um der Präsentation eines sensationellen keltischen Goldfundes beizuwohnen.

Die Goldmünzen sind ein landesweit bisher einzigartiger und außergewöhnlicher Fund. Die mehr als 40 Münzen sind über 2.000 Jahre alt und wurden 2017 und 2018 in einer früheren germanischen Siedlung in Baitz südlich von Potsdam gefunden. Das Besondere an dem größten Kelten-Goldfund in Brandenburg ist, dass die Kelten nie in der Region gelebt haben und ihre Münzen hier nicht verbreitet gewesen sind.

Die Ausstellung geht noch bis zum 3. Juli. Kommen auch Sie gerne vorbei und schauen Sie sich diese Sensation an!

Gestern nahm ich als Diskussionsteilnehmerin am Format „Talking Energy“ in Berlin teil. Im Rahmen eines Parlamentarischen Abends in der Brandenburgischen Landesvertretung lud mich der Verband Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland e.V. (MEW) ein, um über strombasierte Kraftstoffe im Mobilitätsmix der Zukunft zu diskutieren.

Gemeinsam mit Vertretern des Mittelstands und Abgeordneten aus dem Bundestag, sprach ich als Energiepolitische Sprecherin meiner Fraktion speziell in Bezug auf Wasserstoff und berichtete in dieser Hinsicht über den Wasserstoffhochlauf im Land Brandenburg.

Ich sehe hier sehr große Chancen für die Zukunft. Bei uns in Brandenburg gibt es schon jetzt Einsatzmöglichkeiten und Standorte, wie das bereits 2011 weltweit erste Hybridkraftwerk in Prenzlau oder die Power-to-Gas-Pilotanlage in Falkenhagen, die seit 2018 „grünes“ Erdgas ins Gasnetz einspeist.

Mehr Projekte und konkrete Planungen unseres Bundeslandes sind hier einzusehen:

https://mwae.brandenburg.de/media/bb1.a.3814.de/Wasserstoffstrategie_Brandenburg_2021.pdf

Gestern wurde ich zu einem sehr kreativen Termin in meinem Wahlkreis eingeladen. Ich war auf Einladung von Klaus Lietze, dem Geschäftsführer der Wredow-Stiftung zu Gast an der Wredowschen Zeichenschule.

Die Schule ist eine Kunstschule hier vor Ort, an der Kinder und Jugendliche vielseitig künstlerisch in den Fächern Malerei, Zeichnen, Grafik, Bildhauerei, experimentellem Gestalten und Werbedesign ausgebildet werden. Hier werden jedes Jahr mehrere hundert Kinder ab vier Jahren in allen Kunstrichtungen unterrichtet. Die Einrichtung ist dabei eine zertifizierte und staatlich anerkannte Kunstschule mit derzeit rund 15 Dozentinnen und Dozenten.

Gemeinsam mit ihm, dem Kustos Wolfgang Rose und Tobias Öchsle, dem Direktor der Wredow-Kunstschule diskutierten wir unter anderem über eine zukünftige Kooperation und darüber wie ich als Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete vermittelnd tätig werden kann.

Am vergangenen Samstag war ich auf der Jubiläumsveranstaltung der Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel. Herzlichen Glückwunsch für mittlerweile 31 Jahre gute Arbeit! Hier wird regionale Wirtschaft gestärkt und mit neuen und jungen Ideen verbunden. Vielen Dank für die Einladung zum Jubiläum und auf einen weiterhin guten Austausch.

Am vergangenen Mittwoch fand im Turnerheim des SV Empor Brandenburg der 9. Stadtsporttag statt. Dazu eingeladen hatte der Stadtsportbund Brandenburg (SSB), der über seine Arbeit in der vergangenen Zeit Bericht erstattete und einen neuen Vorstand wählte. Zudem wurde die Gelegenheit genutzt, sich bei verdienstvollen Ehrenamtlern für ihr Engagement zu bedanken und sie zu ehren. Als Gäste wurden unter anderem Oberbürgermeister Steffen Scheller und Christian Braune vom Landessportbund wie auch Vertreter der einzelnen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung begrüßt.

Bevor die Wahl des neuen Vorstandes stattfinden konnte, wurde der alte Vorstand entlastet. Dazu stellte der Vorsitzende Gerhard Wartenberg in seinem Arbeitsbericht noch einmal die besonders schwere Zeit in den letzten beiden Corona-Jahren in den Mittelpunkt. Derzeit sind in den fast 90 Vereinen, die im Stadtsportbund organisiert sind noch mehr als 11.000 Mitglieder aktiv.

Als neuer Vorstand wurde Gerhard Wartenberg als Vorsitzender, Jean Schaffer (1. Stellvertreter), Hendrik Ulbrich (2. Stellvertreter) und Sven Förster (3. Stellvertreter) sowie als Schatzmeister Lars Beilfuß gewählt. Zu Beisitzern wurde Tobias Stimming und ich gewählt. Als Kassenprüfer werden in Zukunft Anke Drese und Karlheinz Albrecht fungieren und im Beschwerdeausschuss sind künftig Sven Fischer und Torsten Schewski aktiv.

Foto: Rüdiger Böhme

In dieser Woche ist mal wieder Plenum und wir haben Landtagssitzung. Neben vielen spannenden Themen, findet bei uns im Fraktionsflur auch eine Ausstellung des Künstlers Markus Hoffmann-Achenbach statt.

Im Mittelpunkt der Bilder und Collagen steht der Mensch, der unter anderem mit Themen wie Krieg, Flucht und Vertreibung konfrontiert ist. Ich finde die Ausstellung sehr gelungen und schön, dass hier Kunst auf Politik trifft.

Besucherinnen und Besucher können die Ausstellung werktags von 10 bis 16 Uhr kostenfrei besuchen. Am Wochenende kann die Ausstellung nach Anmeldung besichtigt werden. Das Atelier von Markus Hoffmann-Achenbach befindet sich in Teltow und kann auf Anfrage ebenso besucht werden.