Podiumsdiskussion zum Internationalen Tag der Jugend am Salzhofufer

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Die Vereinten Nationen schufen 1999 den „Internationalen Tag der Jugend“ um die Bedeutung der Jugend als entscheidende Lebensphase global hervorzuheben. Ziel sollte es sein, junge Menschen an der Gestaltung der Zukunft unserer Erde mehr zu beteiligen. Seit dieser Zeit ist zwar einiges passiert, aber noch lange nicht alles erreicht. Aus diesem Grund erinnern unter anderem lokale Veranstalter wie am Wochenende bei uns in Brandenburg an diesen Tag. Unter dem Motto: „Ich bin Jugend – Ich bin Branne!“ luden bereits in dritter Auflage Vereine, Initiativen, Jugendsozialarbeiter, Sponsoren und Künstlerinnen und Künstler zum Internationalen Tag der Jugend am Salzhofufer ein. In diesem Jahr trug der Paragraph 18a der Brandenburgischen Kommunalverfassung die symbolische Schirmherrschaft. Hier steht:

„Die Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen. (1) Die Gemeinde sichert Kindern und Jugendlichen in allen sie berührenden Gemeindeangelegenheiten Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte.“

Auch ich war an diesem Tag eingeladen, mich an einer Podiumsdiskussion mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu beteiligen und ins Gespräch zu kommen. Insgesamt wurden rund 25 Fragen im Vorfeld durch das Jugendforum Brandenburg gesammelt und an die verschiedenen Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverordnetenversammlung gestellt. Kurz, knapp und prägnant wurden die Fragen dann beantwortet. Die zentralen Themen waren dabei: Bildung, soziale Ungerechtigkeit und vor allem gesellschaftliche Teilhabe und hier ganz praktisch: welche genauen Angebote existieren hier bei uns in Brandenburg?

Einen Dank an alle, die dieses wichtige Event vorbereitet und organisiert haben und danke für den regen Austausch!