Besuch bei der Spedition Pfaffe

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Gestern besuchte ich die Spedition Pfaffe. Das stadtbekannte Fuhrparkunternehmen, 1871 in Brandenburg an der Havel gegründet, kann auf eine lange und ereignisreiche Firmengeschichte zurückblicken. Einst mit Pferd und Wagen unterwegs, besteht die Flotte von Sebastian Pfaffe nunmehr aus 22 modernen Sattelzügen. Während des Rundgangs über das Firmengelände und die Lagerhallen erfuhr ich sehr viel, was hinter den Kulissen einer Spedition alles an Arbeit und Logistik steckt und wie Vorschriften sowie Gesetze den Arbeitsalltag doch teilweise erheblich belasten.  Die neue Mautgebühr, welche ab Dezember gilt, wird von der Branche sehr kritisch gesehen und stellt eine große Herausforderung dar.

Die aktuell vielen Baumaßnahmen in unserer Stadt kommen noch dazu. So trägt die neu gestaltete Kreuzung Grillendamm/Krakauer Straße nicht zwangsläufig zur Verkehrssicherheit bei. Der Straßenabschnitt ist sehr schmal und große Fahrzeuge sowie Busse können diese Kreuzung oft nicht problemlos passieren. Und manchmal fehlt auch einfach nur ein Verkehrszeichen, wie z.B. hinter der ARAL-Tankstelle in der Potsdamer Straße, wo der Hinweis fehlt, dass LKW dort nicht Richtung Innenstadt fahren können.  Zu diesen zwei Punkten werde ich nachhaken und eine Anfrage an den Oberbürgermeister stellen.

Vielen Dank an Herrn Pfaffe, dass er sich die Zeit genommen hat, für diesen konstruktiven und informativen Austausch (für beide Seiten). Beeindruckend für mich war, mit welchem Herzblut er die Firma leitet und ihm dabei immer auch das Wohl seiner Mitarbeiter sehr wichtig ist. Zufriedene und motivierte Mitarbeiter sind die tragenden Säulen eines Unternehmens.