35. Länder- und Jugendländerpokal im Finswimming im Marienbad

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Am vergangenen Samstag fand bei uns im Marienbad der 35. Länder- und Jugendländerpokal im Finswimming (Flossenschwimmen) statt. Flossenschwimmen ist dabei als Leistungssport die schnellste Möglichkeit, sich aus eigener Kraft im Wasser fortzubewegen. Zur Fortbewegung werden, wie der Name verrät, Flossen verwendet. Mit Hilfe einer sogenannten „Monoflosse“, einer großen Flosse, in der beide Füße fixiert sind, werden delphinähnliche Bewegungen ausgeführt und dabei Spitzengeschwindigkeiten von über 3 m/s erreicht. Finswimming ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als olympische Sportart anerkannt, jedoch (noch) nicht in das olympische Programm aufgenommen worden.

Die überregionale Veranstaltung am Wochenende wurde von der Abteilung Tauchen der Sportgemeinschaft Stahl Brandenburg organisiert und ausgerichtet. Am Samstag traten hierzu im Marienbad Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet gegeneinander an. Aus allen Bundesländern nahmen hierzu Sportler und Sportlerinnen in den verschiedensten Altersklassen an diesem Wettbewerb teil. Das ist wirklich ein Novum und spricht für unsere Stadt Brandenburg als Sportstadt sowie für das Organisationsteam der SG Stahl und für unser schönes Marienbad.

Das Grußwort zu Beginn des Wettkampfes durfte ich als Mitglied des Vorstandes unseres Stadtsportbundes halten. Dies war für mich eine besondere Ehre. Es waren sehr interessante Durchläufe zu sehen und beeindruckend zu beobachten, wie die Sportlerinnen und Sportler mit Spitzengeschwindigkeiten durch das Wasser glitten! Nach einem erfolgreichen Wettkampftag und bei der anschließenden Siegerehrung überreichte ich gerne den Gewinnerinnen und Gewinnern die Urkunden. Wie sagte Dirk Nowitzki schon: „Wenn Du alles gibst, kannst du Dir nichts vorwerfen.“