Sporthallen sind für den Sport da: Die langen Anstrengungen haben sich gelohnt!

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Am Freitag wurde das zähe Ringen um die Sporthalle in der Max-Joseph-Metzger-Straße endlich mit einem positiven Ergebnis beendet. Der Judoverein Budokan Brandenburg e.V. und der Handballverein SV 63 e.V. können die Halle demnächst endlich wieder für ihren Trainings- und Wettkampfbetrieb nutzen. Die Sporthalle wird nicht dauerhaft zu einem Gerichtssaal umgebaut!

Das freut mich sehr und zeigt, dass die Anstrengungen der letzten Wochen und Monate zu einem Erfolg geführt haben. Gemeinsam ist es den Sportvereinen, dem Stadtsportbund, dem Oberbürgermeister und der lokalen Politik gelungen, die Justizministerin zu einem Umdenken zu bewegen. Wir haben in den letzten Wochen gemeinsam in der Öffentlichkeit, aber vor allem auch im Hintergrund viele Gespräche geführt und nach Kompromissmöglichkeiten gesucht.  Dass wir sie jetzt im Sinne der betroffenen Sportvereine gefunden haben, ist ein starkes Zeichen. Besonders dankbar bin ich unserem Ministerpräsidenten, Dietmar Woidke, der seit seinem jüngsten Besuch zur Halbzeitbilanz der SPD-Landtagsfraktion in Brandenburg an der Havel sich des Themas persönlich angenommen hat.

Die nun gefundene Lösung bietet den beiden Vereinen und der Justizverwaltung eine verbindliche Vereinbarung für den Zeitraum bis in Potsdam der notwendige große Verhandlungssaal neu geschaffen ist. Sporthallen sind für den Sport da. Dass das nun auch im Justizministerium angekommen ist, war ein hartes Stück Arbeit.

Viel Erfolg wünsche ich den Handballern des SV 63, die gerade in die Oberliga aufgestiegen sind und nun wieder in ihrer angestammten „Hölle West“ den Zuschauern hochklassigen Handball zeigen werden!