Gespräch zur Energiekrise in Frankfurt/Oder

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Der Gesprächsbedarf zur Energiekrise ist bei vielen Bürgerinnen und Bürgern groß. Deshalb lud Mathias Papendieck, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree, zu einem Abendtermin am letzten Freitag ein, an dem auch ich als energiepolitische Sprecherin in meinem Betreuungswahlkreis teilnahm.

Als erstes wurde der aktuelle Stand von Energiepreisbremse und Entlastungspaketen auf Bundesebene erläutert und diskutiert. 200 Milliarden Euro Schulden nimmt der Bund zur Dämpfung der Gas- und Strompreise auf. Dies ist gut investiertes Geld, andernfalls drohen Unternehmensschließungen und soziale Verwerfungen.

Anschließend informierte ich die Anwesenden über die zusätzliche Hilfe des Landes Brandenburgs. In der Energiepolitik seien Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit wichtig. Derzeit sind die Gasspeicher für den Winter zu 99 Prozent gefüllt und der „Stresstest“ für Strom hat ergeben, dass das Risiko eines Ausfalls sehr minimal sei. Allerdings muss die produzierte Strommenge erhöht werden, damit die Preise perspektivisch wieder sinken werden.

Wer in mein Radiointerview zur Veranstaltung für die Oderwelle reinhören möchte, siehe hier:

https://oderwelle.de/diskussion-zur-energiepreisbremse-im-spd-regionalzentrum-ost/