Der 1. Mai in Brandenburg – „Ungebrochen solidarisch“

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Auch in diesem Jahr haben traditionell am 1. Mai Gewerkschaften und Parteien zu einer großen Mai-Demonstration mit anschließender Kundgebung und kleinem Familienfest in Brandenburg eingeladen. Unter dem Motto „Ungebrochen solidarisch“ waren neben weiteren Parteien auch wir von der SPD sowie der DGB und die IG Metall beteiligt. Der Demonstrationszug führte am Nachmittag vom Nicolaiplatz über die Luckenberger- und Bauhofstraße in die Steinstraße und dann weiter durch die Hauptstraße zum Heinrich-Heine-Ufer, das zum ersten Mal Veranstaltungsort dafür war. Mit dabei waren zahlreiche Demonstrantinnen und Demonstranten mit vielen Transparenten.

Nach dem Demonstrationszug fand auf der Wiese des Heinrich-Heine-Ufers eine zentrale Kundgebung statt. Zahlreiche Redner und Rednerinnen thematisierten in ihren Redebeiträgen die Themen wie: Probleme bei Tarifabschlüssen, die gestiegene Inflation aufgrund des Ukrainekrieges und auch der Krieg selbst war ein Schwerpunkt auf der Veranstaltung. Auch gab es eine kommunalpolitische Talkrunde zu Themen wie den ÖPNV und bezahlbaren Wohnungen. An dem Talkformat nahm auch ich teil und diskutierte zu den angesprochenen Schwerpunkten. Nach der Kundgebung wurde zum Familienfest eingeladen, an welchem mehr als 200 Besucherinnen und Besucher bei schönem Frühlingswetter teilnahmen. Das Fest wurde umrahmt und begleitet von Info-Ständen der Parteien und Gewerkschaften. Musikalisch standen der „AllStars“ Schülerchor aus Brandenburg und „Lari und der Pausenmusik“ aus Berlin bereit.