Fraktionsklausur in der Fontanestadt Neuruppin

Datum:

Gestern und heute fand unsere SPD-Fraktionsklausur in der Fontanestadt Neuruppin statt. Während unserer Tagung unterhielten wir uns über Themen wie den Ausbau der erneuerbaren Energien in Brandenburg, die Planung des Wahlkampfes für das Superwahljahr 2024, die medizinische Versorgung im Land und vielen weitere Themen mehr. Alle diese wichtigen Schwerpunkte diskutierten und erörterten wir im Rahmen unserer Klausur zusammen mit unserem Ministerpräsident Dietmar Woidke und unseren Ministerinnen sowie Ministern und stellen damit die Weichen für dieses und das kommende Jahr.

Das interessante am Tagungsort Neuruppin ist übrigens, dass es die Geburtsstadt Theodor Fontanes ist, deswegen trägt die Stadt auch als Beinamen den Titel „Fontanestadt“. Der hier in Neuruppin geborene Fontane war Schriftsteller, Journalist und Kritiker. Er gilt als bedeutender Vertreter des Realismus in Deutschland. Fast jedem sind wohl seine Werke wie: Effi Briest, die Ballade John Maynard oder auch Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland bekannt.

Touristikerfrühschoppen in der Johanniskirche – Start der touristischen Saison

Datum:

Unter dem Motto „Kunst, Kultur und Tourismus sind untrennbar für die Havelstadt“ fand gestern das bisher schon 19. Touristikerfrühschoppen statt. Gerne nahm ich die Einladung an und besuchte mit Susanne Fischer, der Beigeordneten für Organisation und Personal, die gelungene Veranstaltung. Mehr als 100 Gäste aus Politik und Tourismus waren dabei und diskutierten miteinander und tauschten sich in geselliger Runde aus. Der Tourismus in Brandenburg kann sich dabei optimistisch zeigen, liegen doch die Übernachtungszahlen aus dem Jahr 2022 auf einem sehr hohen Niveau und Touristinnen und Touristen besuchen gerne und zahlreich die Stadt an der Havel.

Gemeinsam wurde während der Veranstaltung über das Programm des kommenden Kultursommers 2023 geredet und Informationen zum Brandenburger Theater vorgestellt. Zahlreiche Highlights auf dem Marienberg und an der Regattastrecke warten in diesem Jahr auf die Besucherinnen und Besucher. Dabei können sie sich unter anderem auf eine Schlagernacht mit Ross Antony freuen, auch stehen Kultbands wie Slade oder Tocotronic bereit, um an die Havel zu kommen. Parallel zum Frühschoppen fand die Kunstausstellung „Freiräume“ des Brandenburger Künstlers Julian Zacharias statt. Umrahmt wurde das Programm durch die kulinarischen Leckerbissen des Genuss-Catering aus Premnitz.

Unterwegs in Schwedt und Besuch der PCK-Raffinerie

Datum:

Die SPD-Fraktion ging gestern wieder einmal auf Reisen. Auf Einladung von meinem Landtagskollegen Mike Bischoff waren wir zu Gast in seinem Wahlkreis in Schwedt. Nach einem Stadtrundgang durch die Altstadt tauschten wir uns mit Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe über Energiesicherheit, die PCK-Raffinerie und Zukunftschancen der Region aus.

Finaler Schlusspunkt war der Besuch der Raffinerie selbst. Die gerade in einer Revision befindliche Anlage ist einer der größten Raffinerie-Standorte innerhalb Deutschlands und stellt zirka 90 Prozent der Versorgung mit Benzin, Kerosin, Diesel und Heizöl in Berlin und Brandenburg sicher. Hier wird Berlin und Brandenburg bewegt!

Die zentrale Herausforderung am Standort ist derzeit jedoch das Embargo von russischem Öl und die damit verbundenen Ersatzbeschaffungen beispielsweise aus Kasachstan. Parallel dazu gilt es, den Transformationsprozess hin zu grüner Energie, beispielsweise die Wasserstoffproduktion, zu starten und zu gewährleisten.

Einladung zur Bürgersprechstunde am 18.04.2023

Datum:

Um mit den Bürgerinnen und Bürgern stetig im Dialog zu bleiben und den persönlichen Austausch zu pflegen, setze ich meine Bürgersprechstunde fort, bei der sich die Menschen aus meinem Wahlkreis im persönlichen Gespräch mit ihren Anliegen, Problemen und Vorschlägen an mich wenden können.

Die nächste Bürgersprechstunde findet am 18.04.2023 von 16.00 bis 17.30 Uhr in der Geschäftsstelle der SPD Stadt Brandenburg an der Havel in der Bäckerstraße 39 statt. Eine vorige Anmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich. Auch wenn Sie sonst außerhalb der Sprechstunde Fragen oder Hinweise haben, zögern Sie nicht und schildern Sie mir ihren Anliegen schriftlich per Mail unter:

britta.kornmesser@spd-fraktion.brandenburg.de

Ich freue mich auf Ihren Besuch in meiner Bürgersprechstunde oder antworte gerne auf eine Nachricht an die angegebene E-Mailadresse.

Ihre Britta Kornmesser

Frohe Ostern!

Datum:

Da an diesem Wochenende Ostern ist, gibt es heute mal ein paar Ostergrüße von mir. Ich wünsche Euch/Ihnen ein frohes Osterfest und ein wenig Erholung und Entspannung vom Alltag!

Ihre/Eure

Britta Kornmesser

Erster Bauabschnitt am Silokanal zur Nutzung freigegeben

Datum:

Eine schöne Nachricht – der erste Bauabschnitt des neuen Grünzugs am Silokanal zwischen der Eisenbahnbrücke und der Erweiterungsfläche der Stadtmarina wurde heute feierlich für die Öffentlichkeit freigegeben. Mit dabei waren unter anderem Bürgermeister Michael Müller, die beauftragte Firma H & K Gartendesign, die beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und viele mehr.

Die im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtumbau-Aufwertung“ geförderten Arbeiten sind Teil des Gesamtvorhabens „Grünachse Marienberg-Nord/Teil 3“. Damit soll eine Neugestaltung der Brachflächen des ehemaligen Stadthafens einhergehen. Hauptbestandteil des Vorhabens ist der Neubau einer uferbegleitenden Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer. Der Weg ergänzt das stadtteilübergreifende Netz und wertet gleichzeitig den Stadtteil Nord auf.

Kostenfreier ÖPNV an Pflegeeinrichtungen in Brandenburg

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Im letzten Jahr war ich zu einem Wahlkreisbesuch im Evangelisches Seniorenzentrum Haus Wilhelmsdorf in Brandenburg eingeladen. Gemeinsam mit der Einrichtungsleiterin Christel Holtmann traf ich mich auch auf ein Gespräch mit dem Bewohnerschaftsbeirat, der durch vier engagierte, in der Einrichtung lebenden Rentnerinnen gestellt wird.

Bei dem Gespräch kam u.a. der Wunsch nach einer kostenfreien Mobilität durch eine Bewohnerin auf. Da viele Bewohnerinnen und Bewohner Sozialhilfebezieher sind und nur über ein geringes Taschengeld verfügen, stellt schon der Weg zum Einkauf oder zum Arzt eine große Investition dar. Dies nahm ich zum Anlass und sprach mit Jörg Vogler, dem Geschäftsführer der Brandenburger Verkehrsbetriebe (VBBr) und stellte den Kontakt zur Heimleitung her.

Im Ergebnis gaben die Verkehrsbetriebe nun insgesamt 28 Fahrkarten an 10 Pflegeeinrichtungen in der Stadt aus, mit denen die Senioren ab sofort kostenlos die Öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Stadt nutzen können. Die Tickets holen sich die Einwohner bei den Mitarbeitern ab und geben diese später wieder zurück. Die Aktion wurde bisher gut angenommen und bietet den Seniorinnen und Senioren, die noch über eine gewisse eigene Mobilität verfügen, auch wieder ein Stück mehr Lebensqualität.

Ich freue mich, dass manchmal ein kleiner Besuch im Wahlkreis so eine große Auswirkung haben kann!

Flagge zeigen für Tibet am Altstädtischen Rathaus

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Auch am 64. Jahrestag des Tibetaufstandes wurde am Rathaus wieder die Nationalflagge Tibets gehisst, um an das Schicksal der Tibeter zu erinnern und zu zeigen, dass wir sie in ihrem Kampf für Selbstbestimmung und Unabhängigkeit unterstützen.

Die Kampagne der Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) gibt es schon seit 1996. Hier werden Städte, Gemeinden und Landkreise dazu aufgerufen, am 10. März (Jahrestag des tibetischen Volksaufstands von 1959) an ihren Rathäusern die tibetische Flagge zu hissen.

Gemeinsam soll damit ein Zeichen der Solidarität mit der tibetischen Bevölkerung demonstriert werden, die seit 1951 von China besetzt und unterdrückt wird.

Rosenverteilen am Internationalen Frauentag

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Liebe Frauen und auch Mädchen weltweit – heute wünsche ich Euch alles Liebe zum Internationalen Frauentag!

Am heutigen Frauentag verteilte ich gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Neustadt/Wilhelmsdorf Rosen auf dem Neustädtischen Markt. Die kleine Geste der Anerkennung brachte so manches freudige Lächeln ins Gesicht der Beschenkten – und das tat auch mir gut. Frauentag sollte an jedem Tag sein, aber an einem Tag wie diesem wird immer wieder klar, dass wir von der vollen Gleichberechtigung auch im Jahr 2023 noch weit entfernt. Dafür lohnt es sich zu erinnern und zu kämpfen.

Ich sage auch an dieser Stelle einfach mal „Danke“ an den weiblichen Teil der Gesellschaft, dass es Euch gibt und dafür, was Ihr jeden Tag leistet!

Sportlichste Stadt 2022 im Land Brandenburg – Ministerin Britta Ernst in Brandenburg/Havel

Datum:

Unter dem Motto: „Starker Sport – starke Kommunen“ – gibt es in diesem Jahr zwei Preisträger im Auszeichnungswettbewerb „Sportlichste Stadt/Gemeinde im Land Brandenburg“. Die Preise gingen an Brandenburg/Havel und Wildau (Landkreis Dahme-Spreewald). Beide Städte wurden in der Kategorie „Städte, Gemeinden und Ortsgemeinden von Verbandsgemeinden ab 10.000 Einwohner“ zu gleichen Teilen geehrt und erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro. Die Auszeichnung Brandenburgs fand heute im Rathaus mit Sportministerin Britta Ernst und Oberbürgermeister Steffen Scheller sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus dem sportlichen Bereich statt.

Mit dieser Auszeichnung unterstützen das Sportministerium (MBJS), der Landessportbund Brandenburg (LSB) und der Städte- und Gemeindebund Brandenburg seit zwei Jahrzehnten die besonderen Partnerschaften zwischen Sport und Kommunen. Die Auszeichnungskriterien sind beispielsweise die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen vor Ort, die Vielfalt der Sportangebote, bürgerfreundliche Nutzungsmöglichkeiten der Sportstätten, die Entwicklung von Sportstätten und ihrer Konzeption sowie der Stellenwert des Sports innerhalb der Kommune.

Die Sportstadt Brandenburg kann stolz auf sich sein, denn mehr als 11.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt sind in über 80 Sportvereinen engagiert und aktiv. In fast 60 Sportarten gibt es Angebote von allgemeiner Sportgruppe bis Wasserball, Inklusions- und Integrationssport sowie Kita- und Schulsport. Mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro will die Stadt ein Projekt zur Verbesserung der Teilhabe von inklusiven Sportlerinnen und Sportlern finanzieren. Das Geld geht dabei an die Havelschule, eine Schule mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“. Mit dem Geld soll ein Sportgerät für den Schulhof beschafft werden, um diesen bewegungsfreundlicher zu gestalten.