Am Wochenende fand die Jubiläumsfeier zum 65. Geburtstag der Märkischen Schalmeienkapelle Brandenburg 1958 e.V. im Paulikloster statt. Unter anderem waren aus unser dänischen Partnerstadt Ballerup die Band „Wonderbra“ und aus Rathenow das Schalmeienorchester „Optis“ zu Gast. Bei einem schönen Rahmenprogramm anlässlich der Feier gab es noch diverse Tanzeinlagen und musikalische Höhepunkte. Spontan durfte ich auch eine kurze Rede halten: „Möge die Melodie des Lebens weiter harmonisch, fröhlich und mitreißend sein. Möge jeder Tag und jeder Auftritt neue Möglichkeiten und Inspirationen bringen“, dies waren unter anderem meine Worte.

Nach gut anderthalb Jahren Bauzeit war es gestern endlich soweit – die neue Ortsumgehung des Brandenburger Ortsteils Schmerzke ist fertig gestellt worden. Der Brandenburger Verkehrsminister Guido Beermann, Frank Süsser (Referatsleiter im Bundesministerium für Verkehr), Oberbürgermeister Steffen Scheller sowie mein Landtagskollege Udo Wernitz und ich waren am gestrigen Montag vor Ort, um symbolisch und offiziell die Freigabe der Ortsumgehung Schmerzke durchzuführen. Durch die neue Umgehung wird der Ortsteil deutlich vom Verkehr und dem damit verbundenen Lärm entlastet, wodurch sich die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner verbessert. Gleichzeitig trägt die Ortsumfahrung zur weiteren Entwicklung innerhalb der westbrandenburgischen Wirtschaftsregion bei.

Außerdem fand gestern auch gleich noch der erste Spatenstich für die Baueröffnung der neuen Brücke Potsdamer Straße statt. Mit dem Neubau der Brücke über die Bahnstrecke Brandenburg-Berlin wird für eine bessere Anbindung der Stadt Brandenburg an der Havel gesorgt, wenn die Brücke Anfang 2027 fertig gestellt sein wird. Für diese zwei Maßnahmen hat und wird der Bund insgesamt rund 60 Millionen Euro investieren.

Gestern war es wieder einmal soweit – der Tag der Deutschen Einheit, jährte sich zum 33. Mal und wurde auch in Brandenburg/Havel feierlich im Dom Sankt Peter und Paul gefeiert. Neben Grußworten und der musikalischen Umrahmung der Veranstaltung durch die Brandenburger Symphoniker unter der Leitung von Andreas Spering hielt in diesem Jahr Frau Prof. Dr. Ines Härtel (Richterin am Bundesverfassungsgericht und Professorin an der Viadrina Frankfurt/Oder) die Festansprache.

Für mich ist dieser Tag keine Selbstverständlichkeit und sollte auch nicht leichtfertig als ein Ritual angesehen werden, dass man jährlich begeht. Vielmehr war die Möglichkeit der Wiedervereinigung in einem gemeinsamen Europa ein Geschenk gewesen, das es zu bewahren und fortzuführen gilt.

Die „Deutsche Gesellschaft e.V.“ lud heute am Evangelischen Domgymnasium zu Brandenburg im Rahmen ihres Workshop-Projekts „Ausgefragt? Nachgehakt!“ ein. Dies ist eine Workshop-Reihe, speziell ausgerichtet für junge Menschen und potentielle Erstwählerinnen und Erstwähler. Gefördert wird das Projekt dabei im Rahmen des Handlungskonzeptes „Tolerantes Brandenburg“. Ziel ist es, der geringen Wahlbeteiligung unter Erstwählern und der Politikverdrossenheit bei jungen Menschen entgegenzuwirken. Gemeinsam mit anderen Abgeordneten aller im Landtag vertreten Parteien, stellte ich mich den Fragen der Schülerinnen und Schüler, die diese im Vorfeld erarbeitet haben. Im Format eines politischen „Speed-Datings“ wurde an insgesamt sechs Tischen mit jeweils 10 Schülerinnen und Schülern diskutiert und den Politikerinnen und Politiker im wahrsten Sinne auf den „Zahn“ gefühlt.

Die Fragen waren vielfältig und sehr breit gefächert. Zu vielen Fragen über aktuelle Projekte innerhalb unserer Stadt gesellten sich auch Fragen zur Digitalisierung an Schulen, Betreuungsschlüssel an Kindertagesstätten, dem Klimaschutz und viele, viele weitere Themengebiete. Die Diskussion und der respektvolle Austausch mit den rund 60 Schülerinnen und Schülern waren dabei erfrischend und sehr spannend für mich.

Vielen Dank für die Einladung. Ich nehme gerne die vielen Anregungen und Hinweise für meine weitere politische Arbeit mit!

Gestern und heute fand unsere SPD-Fraktionsklausur in Rheinsberg statt. Den Auftakt bildete eine Schlosstheater-Führung mit anschließendem Parkrundgang. Danach wurden die wichtigen Themen der Zukunft angepackt und diskutiert, wie beispielsweise: Fachkräfteeinwanderung, Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt, innere Sicherheit, Flucht und Asyl und natürlich die Vorbereitung der Landtagswahl 2024.

Als Gäste zu den genannten Thematiken waren Stefan Dirkes (Geschäftsführer der Arbeitsagentur Neuruppin), Swantje Rosenboom (Arbeitsgemeinschaft Migration), Inka Gossmann-Reetz (Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg), Anita Kirsten (Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Brandenburg) und Lars Wendland (Vorsitzender der GdP Bundespolizei Berlin-Brandenburg) zu Gast und unterstützten uns mit ihrem Fachwissen und Berichten aus dem täglichen Leben.

Heute setzten wir dann unsere Klausurtagung fort und unterhielten mit Dr. Ulrike Gutheil, der Projektbeauftragten für den Aufbau einer Universitätsmedizin in Cottbus. Hierzu berichteten auch meine Landtags-Kollegin Katja Poschmann und unsere Ministerin Dr. Manja Schüle über den Stand und das weitere Verfahren.

Ein freudiges Ereignis zum Wochenende – am Samstag fand der 15. Wirtschaftsball im Pauli-Kloster in Brandenburg an der Havel statt. Die diesjährige Schirmherrschaft des Wirtschaftsballs übernahm dabei die Firma Metallbau Windeck GmbH. Bei einem kulinarischen Spitzen-Buffet, präsentiert von GenussCatering und zu Livemusik, trafen sich Brandenburger und Brandenburgerinnen zu einem gemütlichen Wirtschaftsabend. Es konnte getanzt, gute Gespräche geführt und Kontakte geknüpft werden.

Vielen Dank für die Einladung!

Am vergangenen Samstag fand der nun schon 23. Berufemarkt auf dem Gelände des Technologie- und Gründerzentrums und dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum statt. Über 100 Unternehmen aus unserer Stadt sowie des Umlandes informierten über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierewege in ihren Betrieben. Tatkräftige Unterstützung erhielten sie dabei von ihren Auszubildenden.

Eröffnet wurde der Berufemarkt von den Bürgermeistern aus Rathenow und Premnitz, Jörg Zietemann und Ralf Tebling und unserem Oberbürgermeister Steffen Scheller. Dieser gab kurz danach den Startschuss für den 16. Reichsteinmarathon, der als Spendenlauf im Rahmen des Berufemarktes stattfand. Mit dem Erlös wollen die Schüler, Lehrer und viele andere Helfer und Mitwirkende die Wasserwacht des DRK unterstützen.

„Chancen ergreifen, Zukunft gestalten“ war das Motto des diesjährigen Berufemarktes, verbunden mit einem spannenden Programm zum Thema Berufs- und Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler und junge Berufseinsteiger. Interessierte können zudem am 14. Oktober im Rahmen der „Offenen Unternehmensbesuche 2023“ bei rund 50 Unternehmen vor Ort ihre Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten direkt ansehen und erleben.

Gemeinsam mit meinen beiden Landtagskollegen Björn Lüttmann und Helmut Barthel war ich zu Gast bei der Takeda GmbH, einem großen Pharmaunternehmen aus Japan in Oranienburg. Am Standort werden Arzneimittel für mehrere Therapiegebiete hergestellt. Eine Besonderheit des brandenburgischen Herstellungsortes ist dabei die Breite des Leistungsspektrums: von Produkttransfers, der Entwicklung von Formulierungen der Beipackzettel über die Produktion bis hin zum Verpackungsdesign und der Markteinführung – alles geschieht in einem Haus.

Ein besonderes Erlebnis war für uns der Rundgang durch die Produktionsanlage, wo wir mehr als nur beeindruckende Hochtechnologie-Maschinen und Herstellungschargen in Augenschein nehmen konnten und somit einen Einblick hinter die Kulissen bekamen. Bei dem Gespräch vor Ort erfuhren wir unter anderem auch, dass der Fachkräftemangel und steigende Produktionskosten ein allgegenwärtiges Thema auch in dieser Branche sind. Wir haben den Austausch als interessant und vor allem als sehr produktiv empfunden. Vielen Dank für den spannenden Einblick!

Foto: Takeda GmbH

Schön war es gestern an einem lauen Abend auf dem Sommerfest der SPD-Landtagsfraktion Brandenburg. Mit dabei waren unser Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, unser Fraktionsvorsitzender Daniel Keller sowie zahlreiche geladene Gäste aus Ehrenamt und Kommunalpolitik aus ganz Brandenburg. Bei Livemusik, lokalen Köstlichkeiten und kühler Getränke gab es bei einer lockeren Atmosphäre gute Gespräche rund um die Landespolitik und die vier vergangenen Jahre Regierungsarbeit in Brandenburg.

Heute wurde es wieder kulturell in Brandenburg. Ministerin Dr. Manja Schüle nahm gemeinsam mit Oberbürgermeister Steffen Scheller und dem Direktor des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und des Archäologischen Landesmuseums, Prof. Dr. Franz Schopper, an der dritten Kulturpolitischen Landeskonferenz teil und stellte dabei die Eckpunkte der kulturpolitischen Landesstrategie Brandenburgs vor.

Schon seit Dezember 2020 wird in dieser Hinsicht ein kulturpolitischer Diskussionsprozess beschritten, aus welchem das heute vorgestellte Eckpunktepapier für eine neue kulturpolitische Strategie 2024 entstanden ist. Auch ich nahm als Gast an der Konferenz teil und fand den regen Austausch in Kleingruppen an dezentralen Stationen sehr gelungen, um sich zu den Gestaltungsfeldern sowie der vorangestellten Vision des Eckpunktepapiers intensiv auszutauschen.