Brandenburg ist Energieland!

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Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher Helmut Barthel und die energiepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Brandenburg Britta Kornmesser zur Energiestrategie 2040:

Helmut Barthel: „Brandenburg ist Energieland! Die Energiestrategie 2040 zeigt auf, dass Klimaschutz und CO2-Reduzierung erreicht und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Brandenburg sowie die Versorgungssicherheit und ein stabiler Strompreis gewährleistet werden können!

Die Kritik der CDU an der Energiestrategie ist für mich nicht nachvollziehbar. Atomenergie und Wasserstoff aus Atomenergie sind dabei keine grünen Energieträger. An dieser Stelle erwarte ich Ehrlichkeit von der CDU, die den Atomausstieg mitbeschlossen hat. Die Rückbesinnung auf Atomenergie ist ein schlechtes Tauschgeschäft, bei dem die Konsequenzen der Folgen von zu viel CO2 in der Atmosphäre durch die Folgen der Umweltbelastung eines jahrtausendelang strahlenden Atommülls ausgetauscht werden sollen.“

Britta Kornmesser: „Wasserstoff und Windenergie sind zentrale Elemente. Wasserstoff ist der Anker der Sektorenkopplung und hat dabei die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrien (bspw. Stahl und Zement) im Blick.

Im Bereich der Windenenergie müssen wir uns langfristig darauf einstellen, dass mehr als 2% der Landesfläche für den steigenden Energiebedarf notwendig werden. Konfliktlinien in diesem Bereich müssen sachlich und lösungsorientiert diskutiert werden. Grundsätzlich gilt aber, wer erneuerbare Energien wie Windenergie ausbaut, muss davon auch profitieren. Mit dem Wind-Euro, den wir 2019 eingeführt haben, gehen wir hier schon in die richtige Richtung.“