Sportlichste Stadt 2022 im Land Brandenburg – Ministerin Britta Ernst in Brandenburg/Havel

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Unter dem Motto: „Starker Sport – starke Kommunen“ – gibt es in diesem Jahr zwei Preisträger im Auszeichnungswettbewerb „Sportlichste Stadt/Gemeinde im Land Brandenburg“. Die Preise gingen an Brandenburg/Havel und Wildau (Landkreis Dahme-Spreewald). Beide Städte wurden in der Kategorie „Städte, Gemeinden und Ortsgemeinden von Verbandsgemeinden ab 10.000 Einwohner“ zu gleichen Teilen geehrt und erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro. Die Auszeichnung Brandenburgs fand heute im Rathaus mit Sportministerin Britta Ernst und Oberbürgermeister Steffen Scheller sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus dem sportlichen Bereich statt.

Mit dieser Auszeichnung unterstützen das Sportministerium (MBJS), der Landessportbund Brandenburg (LSB) und der Städte- und Gemeindebund Brandenburg seit zwei Jahrzehnten die besonderen Partnerschaften zwischen Sport und Kommunen. Die Auszeichnungskriterien sind beispielsweise die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen vor Ort, die Vielfalt der Sportangebote, bürgerfreundliche Nutzungsmöglichkeiten der Sportstätten, die Entwicklung von Sportstätten und ihrer Konzeption sowie der Stellenwert des Sports innerhalb der Kommune.

Die Sportstadt Brandenburg kann stolz auf sich sein, denn mehr als 11.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt sind in über 80 Sportvereinen engagiert und aktiv. In fast 60 Sportarten gibt es Angebote von allgemeiner Sportgruppe bis Wasserball, Inklusions- und Integrationssport sowie Kita- und Schulsport. Mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro will die Stadt ein Projekt zur Verbesserung der Teilhabe von inklusiven Sportlerinnen und Sportlern finanzieren. Das Geld geht dabei an die Havelschule, eine Schule mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“. Mit dem Geld soll ein Sportgerät für den Schulhof beschafft werden, um diesen bewegungsfreundlicher zu gestalten.

Abstimmung für die Sanierung der Fenster in der Kita Regenbogen in Brandenburg

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Hier mal eine Abstimmung für eine gute Sache. Machen Sie mit bei der Abstimmung für die Sanierung der Fenster in der Kita Regenbogen in der Christuskirche in Brandenburg an der Havel!

Das Evangelische Magazin „chrismon“ vergibt einen Preis für die Förderung eines Gemeindeprojekts. Jedes Projekt kann dabei bis zu 2.000 Euro Förderung bekommen. Dies ist ein Publikumspreis und wer die meisten Stimmen erhält, bekommt diesen Preis.

Die St. Gotthardt- und Christuskirchengemeinde in Brandenburg an der Havel hat sich mit dem Projekt „Sanierung Kita Regenbogen“ beworben. Die Kita wurde vom Erbauer Otto Bartning (mit Walter Gropius einer der Mitbegründer des Bauhauses) in das Gemeindezentrum Christuskirche integriert. Nach der erfolgten behutsamen Sanierung des Kirchraumes für eine gemeinsame Nutzung der Kirche von Kita und Gemeinde müssen nun die Fenster der Kita dringend erneuert werden (siehe Foto).

Wer also abstimmen möchte, macht dies gerne direkt über folgenden Link:

https://gotthardtkirche.de/speicher/chrismon.html

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Werksbesuch bei Metallbau Windeck in Rietz und Gewinnung des Handwerks beim Jubiläum zu 300 Jahre Wagner-Orgel Brandenburg

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Heute besuchte ich zusammen mit Prof. Dr. Ulrike Liedtke, der Präsidentin des Brandenburger Landtags, die Traditionsfirma Metallbau Windeck GmbH an ihrer Produktionsstätte in Rietz. Schon seit über 125 Jahren besteht dieser Meisterbetrieb und bietet den Kundinnen und Kunden heute ein breitgefächertes Spektrum an verschiedensten Metallbau- und Fassadenkonstruktionen. Über 100 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen hier die vollständige Erarbeitung der Planungsunterlagen, der Statik und die hochwertige Umsetzung der Bauvorhaben aus einer Hand.

Auf der Agenda standen aber nicht nur der Besuch der Unternehmensführung und die Besichtigung der modernen Fertigungshallen. Gemeinsam mit Geschäftsführer Oliver Windeck und Ulrike Liedtke, die auch zugleich Domherrin am Dom zu Brandenburg an der Havel ist, unterhielten wir uns über die Gewinnung von Handwerksbetrieben für das 300jährige Jubiläum der Wagner-Orgel im Dom zu Brandenburg. Eine Orgel ist nicht nur ein Musikinstrument, sondern auch ein großes Stück Handwerkskunst. Nichts liegt daher also näher, als das Handwerk von nah und fern dafür zu begeistern und Teil der Jubiläumsveranstaltung von Juni bis September 2023 werden zu lassen. Bei der Kontaktherstellung möchte uns Oliver Windeck in Zukunft unterstützen.

Wer sich mehr über das Jubiläum der Wagner-Orgel informieren möchte, findet alles in der neuen Broschüre des Kuratoriums:

https://www.dom-brandenburg.de/fileadmin/user_upload/musik/Orgeljubil%C3%A4um_2023/Veranstaltungen/300rgel_Brosch%C3%BCre_Ansicht_230130_Web.pdf

Tag der Verkehrswissenschaft in Potsdam

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Gestern war der „Tag der Verkehrswissenschaft“ in Potsdam – der Jahresauftakt der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e.V. (DVWG). Während des Jahresauftakts gab es wichtige Impulse für das Forschungsjahr 2023. Ziel ist es, insbesondere in Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten auf vielfältigem Wege vorhandenes Wissen zu bündeln, weiterzuentwickeln und von Expertinnen und Experten zu präsentieren. Aus Brandenburg waren die Firmen TITUS Research, die DigitalAgentur Brandenburg und das Hasso-Plattner-Institut vertreten.

Die Schlagwörter der Veranstaltung waren Automatisierung, Künstliche Intelligenz und Daten in Mobilität und Verkehr. In spannenden Impulsvorträgen wurde u.a. über Daten und Künstliche Intelligenz zur Objekterkennung für die Binnenschifffahrt berichtet. Dabei soll die Binnenschifffahrt ins 21. Jahrhundert gebracht werden. Schiffe sollen sich zukünftig ohne Mannschaft aber mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz alleine auf den Binnengewässern bewegen. Die ersten Tests finden bereits auf der Spree-Oder-Wasserstraße statt.

Ein anderes Beispiel ist der digitale Wandel, dieser fordert die Kommunen, mit wachsenden Daten umzugehen und Daten nutzbar zu machen. Dazu wurde über Open Data für ländliche Mobilität referiert und die Mobilitätsplattform „bbnavi“ für Kommunen in Brandenburg vorgestellt. Mobilitätsdaten gewinnen dabei für Kommunen immer mehr an Bedeutung. Hierbei sollen insbesondere kleine Kommunen für den Datenaustausch gewonnen werden, da bisher keine kommunale Plattform vorhanden ist und die Datenqualität schlecht ist. Mit der App wird der Austausch von Daten und Echtzeitinformationen verbessert und ausgebaut. Beispiele sind hier der Austausch von temporären Daten zu Baustellen oder Weihnachtsmärkten, Fahrplanauskünfte, freie Parkplätze und Mitfahrangebote.

Die Wissenschaft ist ein Teil der Zukunft und kann diese einfacher und gewinnbringend für Stadt und Land machen. Wer sich näher mit den Themen beschäftigen möchte, kann dies auf der Homepage der DVWG tun:

https://www.dvwg.de/

Foto: Das Bild zeigt mich im Gespräch mit Dr. Axel Hessler von TITUS Research.

 

Anhörung zu Moorschutz und Wiedervernässung in Brandenburg

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Während der Februar-Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, fand eine Anhörung zum Moorschutz im Land Brandenburg statt. Anlass war die schlechte Stimmungslage bei betroffenen Landwirten, die sich offenkundig bei diesem „Wiedervernässungsprogramm“ in Ihrer Existenz gefährdet sehen bzw. nicht mitgenommen fühlen.  Ich bin zwar kein Mitglied des Ausschusses, da aber einige unmittelbar betroffenen Gebiete, wie z.B. das Breite Bruch oder der Polder Gollwitz, sich unmittelbar im Bereich der Stadt Brandenburg an der Havel befinden, fand ich es wichtig mich an der Diskussion aktiv zu beteiligen.

Im Kern geht es darum, dass unter der sog. „Wiedervernässung“ im Naturschutz und in der Landschaftspflege Maßnahmen zur Anhebung des Wasserstandes in Feuchtgebieten wie Mooren, Feuchtwiesen oder Flussauen mit dem Ziel der Wiederherstellung oder Renaturierung dieser Ökosysteme verstanden werden. Ziel ist es, dass durch diese Maßnahmen CO2 gespeichert und gebunden wird, um die Klimabilanz zu verbessern.

Da dies aber nicht ohne Weiteres geht, sind langfristige Planungen, volle Transparenz und eine umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit, insbesondere aber der betroffenen Landwirte und Grundeigentümer erforderlich.  Der Moorschutz in den bewirtschafteten Flächen steht und fällt mit den wirtschaftlichen Perspektiven für die Betriebe und für die betroffenen Regionen. Leider wird derzeit die Tragweite dieses Vorhabens nicht hinreichend kommuniziert und deshalb in der Folge unterschätzt. Daher ist es wichtig, zuerst eine detaillierte Bestandsaufnahme zu machen, aus der konkrete Aussagen über die notwendigen Auflagen und Planungsanforderungen abgeleitet werden können. So können Fehlentwicklungen vermieden werden und neue Erkenntnisse zeitnah in die Praxis transferiert werden. Niemand sollte beispielsweise ein Bauvorhaben planen und der Baugrund oder die Statik sind durch Feuchtgebiete ungeklärt.

Die Anhörung während der Ausschuss-Sitzung hat gezeigt, dass der Ansatz, Bestandsmoore zu schützen und sich für die Wiedervernässung einzusetzen, von den Beteiligten grundsätzlich unterstützt wird, allerdings muss konkret im Einzelfall betrachtet werden, ob die Flächen tatsächlich dauerhaft für die Landwirtschaft entbehrlich sind oder zukünftig einer anderen landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden können. Den Betrieben und Landnutzern müssen nutzungsorientierte Handlungsmöglichkeiten gegeben werden. Es ist erforderlich verlässliche Einkommensperspektiven und innovative Nutzungskonzepte aufzuzeigen. Beispielsweise sehe ich hier die Energieerzeugung in Verbindung mit Moorschutz. Dies würde die Wertschöpfung vor Ort erhöhen und so könnten derartige Pilotprojekte einmalig in Brandenburg werden und würden sogar Leuchtturmcharakter entfalten.

Veranstaltung dialogP am Bertolt-Brecht-Gymnasium

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Heute nahm ich als Landtagsabgeordnete am Veranstaltungsformat „dialogP“ am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Brandenburg teil. Das Format bringt junge Menschen und Politik zusammen, fördert das Verständnis für unsere parlamentarische Demokratie und ermöglicht einen Dialog auf Augenhöhe zwischen den Schülerinnen und Schülern sowie den teilnehmenden Abgeordneten.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einem Quiz zum „Aufwärmen“, wurde an sechs Tischen u.a. über Themen geredet wie:

Sollte das Unterrichtsfach „Lebenspraxis“ eingeführt werden?

Sind Sie dafür, dass der Wehrdienst wieder eingeführt wird?

oder

Sollte die Digitalisierung in Schulen stärker gefördert werden?

Die Diskussion und der Austausch mit den Schülerinnen und Schülern erfolgte sehr konstruktiv, kritisch und gehaltvoll. Am Ende wurden die Resultate und Meinungen der Thementische ausgewertet und allen Schülerinnen und Schülern präsentiert. Danach wurde über Pro- und Kontra-Kärtchen eine Mehrheit für oder gegen ein Thema gefunden und von allen abgestimmt.

Gerade diese Art von Terminen in meinem Wahlkreis gefallen mir sehr und ich diskutiere gerne mit jungen Menschen über die drängenden Themen unserer Zeit. Ein weiterer Termin in dieser Veranstaltungsreihe ist auch schon geplant. Im April besuche ich das Domgymnasium in Brandenburg und freue mich schon jetzt auf weitere interessante Unterhaltungen und Begegnungen.

Bürokratische Hemmnisse für den Betrieb von Balkonkraftwerken abbauen

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Das neue Jahr hat begonnen und die erste Landtagssitzungswoche stand für mich an. Innerhalb des Januar-Plenums habe ich mich in meinen Redebeiträgen unter anderem mit den sogenannten Stecker-Solargeräten, oft auch „Balkonkraftwerke“ genannt, befasst.

Immer mehr Menschen suchen nach Möglichkeiten selbst Strom zu produzieren und ihre Energiekosten zu senken. Und dies ist tatsächlich auch für Mieter oder Wohnungseigentümer, die über keine eigenen Dachflächen für Photovoltaikanlagen verfügen, mit einer kleinen PV-Anlage z.B. auf dem Balkon möglich. Diese Anlagen bestehen aus maximal 2 PV-Modulen mit ca. 600 W Gesamtleistung. Sie werden direkt über eine Steckdose an das vorhandene Stromnetz angeschlossen und speisen die erzeugte Energie ein. Meistens wird die vor Ort erzeugte Energie für die Eigenversorgung genutzt.

Bislang sind die gesetzlichen Regelungen und Hürden zur Inbetriebnahme eines solchen kleinen Balkonkraftwerkes relativ hoch und halten viele mögliche Nutzer von einer Anschaffung ab.

Erste Vereinfachungen, die ab 2023 gelten, wurden von der Bundesebene auf den Weg gebracht. So fällt seit dem 1. Januar keine Mehrwertsteuer für den Erwerb von PV-Modulen an. Auch müssen die Anlagen nun nicht mehr in der Lage sein, ihre Einspeiseleitung auf 70 % ihrer Maximalleistung zu drosseln.

Und nun die für mich aktuell beste Nachricht!

Aktuell hat der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e.V.) am 11.01.2023 ein Positionspapier vorgelegt, um die Installation und den Betrieb von Mini-PV-Anlagen deutlich zu erleichtern. Auf dieser Grundlage sollen sich Steckfertige Mini-Energieerzeugungsanlagen durchsetzen – ohne Abstriche bei der Sicherheit für den Kunden und das Stromsystem zu machen.

Der VDE ist eine der größten Technologie-Organisationen Europas und das VDE-Zeichen gilt seit über 100 Jahren als Synonym für höchste Sicherheitsstandards und Verbraucherschutz.

Der VDE schlägt für Minierzeugungsanlagen Folgendes vor:

  1. die Einführung einer Bagatellgrenze bis 800 W auf Basis einer europäischen Empfehlung
  2. Verwendung jeden Zählertyps möglich (auch rückwärts zählende)
  3. eine vereinfachte Anmeldung und Inbetriebsetzung
  4. die Duldung des Schukosteckers als Steckvorrichtung für die Einspeisung bis 800 W und
  5. Sicherheitsvorgaben für die Anlagen.

Aus meiner Sicht ist nur der Vorschlag, dass jeder Zählertyp verwendet werden darf diskussionswürdig, da die Netzbetreiber verpflichtet sind, jede Kilowattstunde, die durch ihr Netz durch geleitet wird, bilanziell abzugrenzen und einem Versorger bzw. einem Kunden zuzuordnen. Die Mengen, die nicht zugeordnet werden können, werden deren Netzverlusten zugerechnet.

Der Gesetzgeber und der Normgeber sind nun aufgefordert, die vorgeschlagenen Änderungen schnell umzusetzen, so dass möglichst viele Menschen zukünftig ohne großen Aufwand einen eigenen kleinen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende leisten können.

Besichtigung Baustelle Bahnwerk Cottbus und Besuch im Rathaus

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Gestern war der Arbeitskreis 4 für Wirtschaft, Arbeit, Energie, Infrastruktur und Landesplanung der SPD-Landtagsfraktion in Cottbus unterwegs. Dort besichtigten wir die Baustelle des neuen Bahnwerks. Hier entsteht das modernste Instandsetzungswerk der DB AG für den ICE 4. Es werden u.a. eine 2-gleisige Instandsetzungshalle und eine 4-gleisige Instandsetzungshalle von jeweils über 450 m Länge gebaut, wo zukünftig die sogenannte „schwere“ Unterhaltung für die elektrischen Triebzüge erfolgen soll. Die Wartungshallen sollen 2024 und 2026 in Betrieb gehen. Vor Ort entstehen dadurch 1.200 hochwertige und teilweise völlig neuartige Industriearbeitsplätze. Was heute noch wie eine Mondlandschaft aussieht, gilt in Zukunft als ein Leuchtturmprojekt des Strukturwandels in der Lausitz.

Besonderes Augenmerk legten wir bei der Besichtigung des in Bau befindlichen Bahnwerkes auf das Projektmanagement. Dieses Bauvorhaben wird nämlich erstmals im Rahmen eines Partnerschaftsmodells umgesetzt. Der Auftraggeber (DB-AG) und Auftragnehmer (Bauunternehmen, Planer, Gebäudeausrüster) arbeiten hier schon in der Planungs-, Projektierungs- und Genehmigungsphase eng als Team zusammen. Durch gemeinsame Projektziele und den Fokus auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit erhofft man sich, dass Termine, Kosten und Qualität wesentlich besser gesteuert und eingehalten werden als bei der herkömmlichen Verfahrensweise und dem Ausschreibungsprocedere nach VOB. Auch sollen zeitraubende Bauverzögerungsanzeigen, Nachträge und Rechtstreitigkeiten minimiert werden. Nach Fertigstellung der komplexen Baumaßnahmen wird sich zeigen, ob dieses in Zusammenarbeit mit der Uni Berlin erarbeitete Modell sich bewährt hat und auch auf andere Großprojekte übertragen werden sollte.

Es sind noch weitere Innovationen geplant. So sollen die Dachflächen der großen Hallen mit Solarmodulen ausgestattet werden. Über den damit erzeugten Strom soll grüner Wasserstoff generiert werden, der wiederum der Stadt Cottbus für das Betreiben der 55 bestellten Wasserstoffbusse zur Verfügung gestellt werden soll. Ein nachhaltiges und wirklich zukunftsweisendes Projekt!

Im Anschluss an die Baustellenbesichtigung haben wir den Lokaltermin auch für einen Besuch im Cottbusser Rathaus genutzt. Dort trafen wir uns mit dem erst kürzlich gewählten Oberbürgermeister von Cottbus, Tobias Schick (SPD). Mit ihm sprachen wir über seine Vorhaben und Ideen, wie auch über den Strukturwandel in der Region.

Frohe Weihnachten und einen schönen Jahresausklang

Datum:

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende entgegen. Die letzten Tage des Jahres sind die Zeit, ein wenig zur Ruhe zu kommen und das ereignisreiche Jahr Revue passieren zu lassen. Es ist die Zeit um innezuhalten, die Stille zu genießen, zu überlegen was tut mir gut, was möchte ich und Kraft für neue Herausforderungen zu schöpfen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten ein besinnliches Weihnachtsfest und einen schönen Jahresausklang. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen vor allem Gesundheit und dass die Dinge gelingen, die Ihnen persönlich wichtig sind.

Herzlichst Ihre/Eure

Britta Kornmesser